Kaidin M. Lehouelleur (Côte d'Ivoir)

Forest Gate

  lehouelleur forest gate goenner 8050345   lehouelleur forest gate goenner 7310169  

Kaidin M. Lehouelleur (Côte d'Ivoir)

Forest Gate

  lehouelleur forest gate goenner 8050345   lehouelleur forest gate goenner 7310169  

Biografie

1952 geb. in Hue, Vietnam

Sie ist aufgewachsen bei Adoptiveltern in Afrika, hat die Staatsbürgerschaft der Elfenbeinküste. Sie ist Autodidaktin und widmet sich zuerst der Bildhauerei, nachdem sie in der Werkstatt in Querceta (Italien) den japanischen Bildhauer Isamu Nogichi kennengelernt hat. Ihr Treffen mit dem Maler Gerard Fromanger im Jahr 1985 erwies sich als entscheidend. Seitdem beschäftigt sie sich mit dem Geist und der Symbolik in der afrikanischen Kultur.

Katalog (Deutsch)

Als ich dazu eingeladen wurde, ein Kunstwerk für den 7. Internationalen Waldkunstpfad zu schaffen, fand ich einen erstaunlich gut geschützten Wald vor, in dem Künstler durch ihre Arbeit dazu beitragen, den Respekt gegenüber der Umwelt zu bewahren.

Was mich anbetrifft, so habe ich bisher während meiner Reisen in Afrika und Asien vergängliche Land Art mit den Materialien geschaffen, die die Natur zur Verfügung stellte. Wachse mit der Natur ist die Botschaft, die ich mit dem Forest Gate ausdrücken möchte, das eine Passage von der mechanischen, verschmutzten und lärmigen Welt außerhalb des Waldes in die Welt der Natur mit ihrer unberührten Reinheit, der Pflanzen- und Tierwelt darstellt.

Es ist ein Ort der Offenheit, die durch die Natur entsteht, durch die Bäume, das Hören auf die Stille, die erdigen Gerüche, die kleinen Geräusche des Waldes und den Vogelgesang. Ein Platz zum Meditieren, der alle Sinne ergreift, damit sie fassen können, was die Natur uns zur Entdeckung anbietet, es zu erspüren und unseren eigenen Platz darin zu finden.

Meine Arbeit ist zunächst einmal ein Tor in der Natur; Seile stellen Verbindungen her in einem geflochtenen Netz aus Zweigen, Bäumen, Gewebtem und drei Kulturen: Afrika, Asien und Europa. Ich selbst bin durchtränkt und in enger Beziehung mit meinen Werken und von der Natur angeregt, wie damals im Weltnaturerbe Urwald Tai an der Elfenbeinküste oder in Japan auf den Spuren des Dichters Matsuo Basho, eines Meisters der Haiku Zen-Dichtung aus dem 17. Jahrhundert.

Catalog (English)

Invited to perform for the 7 Internationaler Waldkunstpfad 2014 Kunst Biotope to Darmstadt I discovered a Forest, remarkably protected, where artists through their work contribute to the spirit of adherence to respect for the environment.

For my part, having created during my travels in Africa, Asia, ephemeral works with the concept of land art to create with what nature provides, raise with nature is my message with this Forest gate to be the passing of the world outside the forest, mechanical world, polluted world of noise, nuisance world, the world of nature in its pristine purity of the plant world, animal world.

Openness that comes from nature, trees, listen to the silence, soak smells, small sounds of the forest as much as birdsong.

Place of meditation, to capture all the senses, what nature offers to us to discover it, to feel it, to find our place in it.

My creation has been from the start a gate through nature, ropes links as a weaved web made with branches, trees also, weaving, links, three cultures, African, Asian, European, and I am impregnated and in relation to my designs inspired by nature, as in the Tai forest in Ivory Coast, primary forest, heritage and Japan in the footsteps of the poet Matsuo Basho 17th century master of haiku, Zen poetry.